Dialyseshunts

Bei Nierenkranken Patienten mit einer Nierentätigkeit von etwa 10-15 % ist eine Dialyse (Blutwäsche) erforderlich. Dazu ist ein ständiger Zugang zu den Blutgefäßen nötig. Unter einem Shunt versteht man eine Querverbindung zwischen einer Schlagader und einer Vene. In der Schlagader liegt ein höherer Blutdruck vor als in der Vene. Dieser erhöhte Druck führt zu einer Aufdehnung der Vene. Die Venenwand wird dicker, so dass diese leicht punktiert werden kann. Damit ist ein einfacher Zugang für die Dialyse möglich. Meist wird der Shunt an einem Arm angelegt. Ist die Anlage eines Shunts bei Ihnen erforderlich? Setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung. Nach einer ausführlichen Untersuchung planen wir dann Ihre Operation.